13:00 Uhr Begrüßung
13:10 Uhr Einführung in KI
13:40 Uhr Beispiele aus dem Mittelstand
14:05 Uhr Make or Buy? Zwei Beispiele von einer Zusammenarbeit mit Startups
15:00 Uhr Fördermöglichkeiten: Verknüpfung Anbieter, Startups und Anwender
15:15 Uhr Generative KI: Eine Einführung
15:30 Uhr Workshop "KI-Einführung erleben" - Fokus: ChatGPT für den Mittelstand



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Vortragsinhalt:
Generative KI bezieht sich auf Modelle und Techniken, die dazu entwickelt wurden, neue und vielfältige Daten zu generieren. Das können Texte, Musikstücke, Bilder und sogar Audio- und Videodateien sein. Diese Modelle lernen aus bestehenden Daten und sind in der Lage, ähnliche Inhalte zu erzeugen, die oft kaum von menschlich erstellten Inhalten zu unterscheiden sind. Tools wie ChatGPT oder Bard können heute genutzt werden, um generative KI in Unternehmen zu integrieren. Ein wichtiger Aspekt bei der Interaktion mit generativer KI ist die Kunst des "Promptings" - das Geben von Anweisungen oder Fragen, um die Art der generierten Ausgabe zu steuern. Neben kreativer Innovation werfen diese Technologien auch rechtliche und ethische Fragen auf. Die Regulierung von KI, Urheberrechte und ethische Überlegungen sind entscheidende Themen, die wir im Auge behalten müssen, während wir diese Möglichkeiten erkunden.
ReferentIn: Eshref Januzaj & Dr. Martin Häusl, Hochschule München
Eshref Januzaj hat an der Technischen Universität München Informatik studiert und im Forschungsbereich Data Mining und Maschinelles Lernen promoviert. Im Fokus seiner Forschung liegt die Integration von verteiltem und heterogenem Wissen. Er war an mehreren nationalen und internationalen Projekten beteiligt, bei denen Wissenstransfer sowie die Anwendung von Data Mining – Methoden in Forschungsgebieten wie z. B. Finanzwesen, Biomedizin, Energieeffizienz oder Digital Humanities, im Vordergrund standen. Seit über 20 Jahren ist er in Forschung und Lehre tätig. Derzeit arbeitet er für die IT4IPM GmbH als Forschungsassistent im Team für Künstliche Intelligenz. Im Fokus der Tätigkeit steht die Erforschung und Bereitstellung von KI-gestützten, Data-Driven Services mit heterogenen, verteilten Daten am Beispiel der Musikindustrie. Gleichzeitig ist er auch an der Hochschule München (HM), in der Gruppe Distributed and Cognitive Computing von Prof. Dr. Peter Mandl am HM-Forschungsinstitut IAMLIS, als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre im Rahmen des Projektvorhabens Atract2HM angestellt. Das ist ein Tandem Postdoc-Programm mit der Industrie, das auf die Vorbereitung für eine HAW-Professur zielt.
Dr. Martin Häusl absolvierte sein Informatikstudium an der Hochschule München und hat an der Technischen Universität Dresden zum Thema Datenmodellierung und -matching mit Hilfe semantischer Netze im Innovationsmanagement promoviert. Seine Forschung konzentriert sich auf die Modellierung fachspezifischen Wissens sowie dessen Einbindung und Nutzung in KI-gestützten Diensten. Über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt war er in verschiedenen Positionen wie Softwareentwickler, Softwarearchitekt und Berater tätig. In dieser Zeit leitete er diverse Projekte in unterschiedlichen Bereichen, darunter die Verwertung von Musikrechten, E-Commerce im B2C-Bereich, Lagerlogistik, KI-gestützte Sprachanalyse von Call Center-Daten sowie Daten-Matching im Kunsthandel. Seit 2014 engagiert er sich außerdem im Bereich Forschung und Lehre in der Gruppe Distributed and Cognitive Computing von Prof. Dr. Peter Mandl. Gegenwärtig ist er als Geschäftsführer des Forschungsinstituts IAMLIS an der Hochschule München tätig. Hierbei liegt sein Hauptaugenmerk auf der Verknüpfung von Forschungsaktivitäten mit Industriepartnern, der Initiierung von Forschungsprojekten und der Repräsentation des Insttuts für Anwendungen des maschinellen Lernens und intelligenter Systeme (IAMLIS).

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